von Ferenc Molnár
Theater Stans 2013
"Liebe ist hier nicht ein sanfter Zauber sondern unentrinnbares Naturgesetz. Gut und Böse sind hier keine sittlichen Kategorien, sondern: Kräfte!" Alfred Polgár
Dodó Deér: Bild, Raum, Bühne
Roland von Flüe: Musikalische Leitung
Dodó Deér: Regie und Bearbeitung
Irène Stöckli: Kostüme
Mariana Coviello: Choreografie
Marcel Büchel: Technische Leitung
Pius Achermann, Franz Amstutz, Hans Büchel, David Bucher, Noah Businger, Doris Filliger, Marcel Filliger, Beat Gut, Robi Jann, Ueli Kaiser, Bernhard Niederberger, Peter Zelger: Bühnenmannschaft
Martin Brun: Lichtdesign
Daniel Imhof, Martin Meyer, Beat Niederberger: Lichttechnik
Roger Niederberger: Maske
Verena Murer: Requisiten
Anna Deér, Theo Barmettler: Karrussel Objekte
Othmar Kayser, Isabelle Hochreutener, Mirjam Müller: Produktionsleitung
ENTWURF
BAU
VORSTELLUNG
Fotos: Benjamin Hochreutener, Emanuel Wallimann
Mehr Bilder siehe unter der Rubrik Regie "LILIOM"
Pressestimme
Es hat alles in diesem Stück, das Regisseur Dodó Deér, zum ersten Mal in Stans tätig, auch bearbeitet und übersetzt hat: Liebe, Gewalt, Eifersucht, Tod, Kleinbürgerträume, subproletarische Existenzen, stilisierte Wirklichkeitswelt und himmliche Träumerei. Das Bühnenbild (ebenfalls Dodó Deér) ist ein Mix aus Paletten und Projektionen. In Schräglage, leicht abfallend, bewegt sich das Theaterpersonal auf den Latten, aus denen bei Gelegenheit Blumen spriessen oder Mäuse auftauchen können. Im Himmel droben verläuft unter ihnen eine unsichtbare Rohrpost (amüsanter Gag: wie schnell eine Akte vom Register zum Richter runterschnellt und aus dem Schlitz rausspickt). Bilder im Wald oder am Bahngleis werden als fotografischer Bühnenprospekt projiziert und als Raum mit dem Bühnenboden kombiniert. Da findet die Inszenierung zu manchmal verblüffenden Bildern. Wie bei der Beerdigung, wo filmisch von hinten nach vorne «geschnitten» wird. Urs Hangartner in kulturteil.ch