Open Opera St.Gallen
Lokremise 18. August - 03. September 2011
Vier Uraufführungen von:
- Urs Widmer, Libretto und Noldi Alder, Komposition
- Bernhard Kathan, Libretto und Bruno Karrer, Komposition
- Ilma Rakusa, Libretto und Regina Irman, Komposition
- Kaspar Ewald; Komposition und Libretto
David Philip Hefti: Musikalische Leitung
Dodó Deér: Inszenierung
Peter Schweiger: Dramaturgie
Dodó Deér: Raum, Bild, Bühne
Bernhard Duss: Kostüme, Bild
Marco Volta: Choreografie
Simone Keller, Niklaus Meyer: Korrepetition
Ueli Riegg: Technische Leitung, Lichtdesign
Elisabetz Künzli, Marianne Schmid: Requisiten
Sandra Wartenberg Maske
Hiroko Fukuda: Sopran
Rea Kost: Mezzosopran
Ulrike Andersen: Alt
Tino Brütsch: Tenor
Levente György: Bassbariton
Rahel Cunz: Violine
Josef Gilgenreiner: Kontrabass
Jürg Wehrli: Klarinetten
Srdjan Vukasinovic: Akkordeon
Martin Flüge: Schlagzeug
Markus Gugger: Produktionsleitung
Helen Weibel: Assistenz Kostüme
Irene Odermatt: Kostüme Schneiderei
Hansueli Trüb: Aufbau, Technik, Transporte
Thomas Grundner, Dave Schönberg: Auf- und Abbauten
Aamina Mahmood, Marianne Schmid, Janine Wirth, Philipp Gross, Dominik Riedener: Umbau-Team
Anita Mendler, Karin Arter: Blumen und Pflege
Bettina Gugger, Markus Gugger, Walter Späti u.a.: Kasse, Einlass
LOKREMISE ST.GALLEN
THEATERSAAL 2
VORENTWURF CUBE
VORENTWURF LOK AS LOK
ENTWURF GLOBE
PROBEBÜHNE / ENTWICKLUNG BILD
EINBAU LOKREMISE
Pressestimmen
Souverän inszeniert
(...)Es gibt zwei Klammem, die die Produktion zum zwanzigsten Geburtstag der Open Opera zum Erlebnis werden lassen. Zum einen die souveräne Inszenierung von Dodó Deér, der das Bühnenbild gleich mitlieferte: Bewundernswert, wie präzis und doch leicht hingeworfen Deér das Geschehen auf, in und zwischen Gemüsekisten laufen lässt, die Opern zu Schaufenstern der Phantasie werden lässt und den ganz unterschiedlichen Stoffen einen Fluss geben kann, der bisweilen einem heiteren, fast zirkusartigen Reigen gleichkommt. Wie die Inszenierung das Rund der Lokremise aufnimmt, setzt darüber hinaus Massstäbe, wie man diesen Raum theatralisch nutzen kann(...) Martin Preisser im St.Galler Tagblatt vom 20.08.2011
Bühnenbild als Augenfreude
Durchs Bühnenbild werden die vier Kurzopern zusätzlich spannend zu einem Ganzen gefügt. Als Grundausstattung dienen an die Hundert zusammenklappbare grüne Gemüsekistchen aus Plastik. Ihre Verwandelbarkeit vom Waldboden über das Sprechzimmer und den eleganten Park bis zum Büro ist eine Augenfreude für sich, das Umbauteam auf offener Arena eingeschlossen.
Alex Bänninger in Journal21.ch, 20.08.2011